JENS KRAMER

Mein Fachwissen, meine Ideen für die Stadt Blankenhain und ihre Ortsteile.

1. Stabile Finanzlage

 

• Weitere Ausgabendisziplin sichern

• Steuererhöhungen vermeiden

• alle Fördermöglichkeiten für die Stadt und ihre Ortsteile nutzen

• Blankenhain finanziell wieder auf eigene Füße stellen

 

Die wichtigste Grundsäule für ein selbstbestimmtes Handeln sind die finanziellen Grundlagen. Die Stadt muss ihre finanzielle

Eigenständigkeit wieder erlangen, um vor allem im Bereich der freiwilligen Aufgaben wieder handlungsstark wirken zu können.

Hierzu ist es unerlässlich, weiter strenge Ausgabendisziplin zu wahren und alle Fördermöglichkeiten für die Stadt und ihre Ortsteile zu nutzen. Ich werde all mein Wissen und meine Erfahrungen dafür einsetzen, die Stadt wieder finanziell auf eigene Füße zu stellen, um selbstbestimmt wieder über alle notwendigen Aufgaben entscheiden zu können. Die Steuersätze sind aufgrund der Vorgaben des Landes bereits jetzt auf einem sehr hohen Niveau, so dass weitere Steuererhöhungen nicht die Lösung für die finanziellen Probleme der Stadt sein können.

 

2. Stärkung der Stadt Blankenhain und ihrer Ortsteile als regionales Grundzentrum

 

• Weitere Sanierung und Instandhaltung der öffentlichen Infrastruktur und Straßen

• Stärkung der mittelständischen Wirtschaft als Garant für sichere Arbeitsplätze

• weitere Umsetzung vorbeugender Maßnahmen im Rahmen des Hochwasserschutzes

• Förderung touristischer Angebote

• Ausbau digitaler Infrastruktur (Breitband für alle)

 

Die Stadt hat aufgrund ihrer finanziellen Lage einen erheblichen Investitions- und Instandhaltungsstau der öffentlichen

Infrastruktur zu verzeichnen. Dieser kann jedoch nur schrittweise, aber kontinuierlich, in den nächsten Jahren abgebaut werden. Ein besonderes Augenmerk muss hier weiter auf Hochwasserschutzmaßnahmen liegen. Der mittelständischen Wirtschaft müssen Investitionen ermöglicht werden, um für die Bürgerinnen und Bürger sichere Arbeitsplätze zu garantieren. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Ausbau der digitalen Infrastruktur, da nicht nur für Unternehmen, sondern auch für die meisten Privathaushalte eine schnelle Breitbandverbindung elementar und zukunftsweisend sein wird. Touristische Angebote müssen weiter gefördert werden, um die Stadt als

l(i)ebenswertes Grundzentrum zu etablieren.

3. Perspektiven für junge Familien und Entwicklung einer seniorenfreundlichen Stadt

 

• Ausweisung und Schaffung neuer Baugebiete in der Stadt und den Ortsteilen

• Aufwertung und Investitionen in den Kindertageseinrichtungen

• Einführung eines "Begrüßungsgeldes" für Neugeborene

• schrittweise Schaffung barrierefreier öffentlicher Gebäude, Plätze und Straßen

• Aufbau eines Jugendparlaments

• Einbindung unserer Schulen  sowie der Schülerinnen und Schüler in die städtischen Aktivitäten

• Unterstützung Seniorenbeirat

 

Junge Familien, aber auch Senioren, sind die Zukunft unserer Stadt. Um jungen Familien eine Perspektive zu bieten, müssen zwingend neue Wohngebiete in der Stadt und den Ortsteilen ausgewiesen werden. Denn nur so wird garantiert, dass junge Menschen in der Stadt verwurzelt bleiben. Als weiterer Anreiz soll ein Begrüßungsgeld für Neugeborene eingeführt werden. Ebenso wie die öffentliche Infrastruktur sind auch die städtischen Kindergärten mit einem erheblichen Investitionsstau versehen. Dieser muss ebenfalls schrittweise, unter Ausnutzung aller Fördermöglichkeiten, abgebaut werden. Gleichzeitig muss sich die Stadt der Verantwortung gegenüber den Seniorinnen und Senioren stellen und den bestehenden Seniorenbeirat weiter unterstützen. Dazu sind u. a. auch  Maßnahmen zur Barrierefreiheit für die Seniorinnen und Senioren, aber auch für Menschen mit körperlicher Einschränkung zu ergreifen und schrittweise umzusetzen. Die Jugend soll in das politische Geschehen durch ein Jugendparlament eingebunden werden. Die Schüler der Grund- und Regelschulen leisten heute schon ihren Beitrag, das städtische Bild mit vielfältigen Maßnahmen zu verschönern. Dies muss weiter vertieft werden, um auch junge Menschen in die Verantwortung für ihre Stadt einzubinden.

 

4. Förderung des ehrenamtlichen Engagements

 

• Unterstützung des Brauchtums und Vereinslebens

• Förderung des Breitensports

• weitreichende Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren

• Beibehaltung der ortsteilbezogenen Finanzmittel pro Einwohner

 

Das ehrenamtliche Engagement, insbesondere in den Ortsteilen und den freiwilligen Feuerwehren, ist beispielhaft.

Dennoch fehlen oftmals Gelder, um dieses Engagement zu fördern. Ich werde mich dafür einsetzen, das Brauchtums- und

Vereinsleben weiter zu unterstützen und insbesondere die finanziellen Mittel für die Ortsteile pro Einwohner in die künftigen Haushalte der Stadt zu integrieren. Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Breitensport. Zahlreiche Vereine unserer Stadt engagieren sich ehrenamtlich in diesem Bereich und tragen maßgeblich zur Jugendarbeit und Gesundheitsförderung aller Altersschichten bei. Sport vermittelt dabei wichtige Werte für das gesellschaftliche Leben in der Stadt und den Ortsteilen, Sport verbindet Generationen und stützt die städtische Gemeinschaft. Die Stadt muss auch hier ihren Beitrag leisten, diese Werte weiter zu fördern und dieses Engagement durch Erarbeitung einer Sportförderrichtlinie weiter zu unterstützen.

 

5. Weiterentwicklung der Verwaltung zum modernen Dienstleister

 

• Nutzung aller digitalen Möglichkeiten, um den Bürgerinnen und Bürgern Wege zu ersparen

• weitere Kooperation mit Nachbarstädten forcieren

• Einführung von Bürgersprechstunden

• Einführung von Bürgerforen, um wichtige Entscheidungen mitzuteilen bzw. vorab zu diskutieren

 

Die Stadt ist für die Bürger Dienstleister und Ansprechpartner in vielen wichtigen Fragen des Lebens. Auch die Verwaltung

muss sich für die Bürgerinnen und Bürger, insbesondere im Bereich der Digitalisierung, weiter entwickeln, um den Bürgerinnen

und Bürgern  Wege zu ersparen. Es wird nicht immer möglich sein, alle städtischen Themen breit zu diskutieren. Hierfür ist der Stadtrat als gewähltes Organ zuständig. Dennoch ist es für mich wichtig zu wissen, was die Bürgerinnen und Bürger umtreibt und welche Vorschläge umgesetzt werden können, um das städtische Leben zu verbessern. Hierzu sollen Bürgersprechstunden, aber auch digitale Foren dienen, wichtige Themen ansprechen zu können oder Entscheidungen mitzuteilen. Um die Stadt weiter finanziell zu entlasten, müssen weitere Kooperationen mit den Nachbarstädten geschlossen werden, um Doppelarbeiten auf so engem Raum zu vermeiden.

 

 

 

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